Wir erwarten von unseren Mitgliedern ein zügiges und erfolgreiches Studium. In unserer Satzung heißt es: "Wer über die vorgeschriebene Zeit studiert, hat sein Band [d.h. seine Mitgliedschaft] zur
Verfügung zu stellen." Wir tun einiges dafür, dass es erst gar nicht so weit kommt:
- Ganz allgemein profitieren Studienanfänger von den Erfahrungen der Bundesbrüder in höheren Semestern.
- Wenn ein Bundesbruder in Schwierigkeiten gerät, unterstützen ihn die älteren Semester.
- Selbstverständlich haben Termine an der Uni Vorrang vor Veranstaltungen der Burschenschaft.
- Wer bei unseren Philistern (Alten Herren) Rat sucht bezüglich Spezialisierung, Praktika oder Berufsvorbereitung, der findet stets offene Türen.
- Das Engagement in der Burschenschaft ist studienfreundlich gestaffelt: Ab dem fünften Semester ist man „inaktiv“. Die höheren Semester sollen sich auf Auslandssemester,
Prüfungsvorbereitungen, ganz allgemein auf den Studien-Endspurt konzentrieren.
- Und schließlich: Wir machen Druck. Das wirkt mitunter Wunder. Wer bummelt ist nicht nur sich selbst Rechenschaft schuldig (und vielleicht noch den Eltern und dem Geldbeutel), sondern der
Versammlung. Wie gesagt, das zügige Studium ist in der Satzung verankert. Mit Grundsatzrang.
Und wenn es doch passiert?
Nicht jeder ist zum Studium geboren. Für den, der dies erkennen muss, endet die Mitgliedschaft bei den Bubenreuthern nicht notwendigerweise endgültig. Der Betreffende kann später, wenn er den
Berufseinstieg geschafft hat, in die Altherrenschaft eintreten. Vollgültig und mit allen Rechten.
