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Recruiter wollen keine weltfremden Nerds. Vermutlich bist du keiner. Aber das sieht man deinem kurzen Lebenslauf nicht an. Für einen potenziellen Arbeitgeber bist du ein unbeschriebenes Blatt.
Bei einem Korporierten hingegen weiß der Recruiter: Er hat bereits einiges geleistet. Er ist Teamplayer, er hat sich in der Gemeinschaft bewährt und er hat vielleicht an verantwortlicher Stelle Führungserfahrung gesammelt. Er kann andere überzeugen und ist bereit, sich überzeugen zu lassen. Wie echte Kollegialität sein sollte, hat er in Gestalt der Bundesbrüderlichkeit erfahren. Er ist motiviert und engagiert und er führt Werte nicht auf den Lippen, sondern ist ihnen verpflichtet. Und er weiß, was Loyalität bedeutet.
Du hast das alles drauf? Mag sein. Nur so richtig zeigen konntest du es noch nicht. Wann, wenn nicht jetzt, in der Studienzeit? Kleiner Linktipp: Mitmachen!
Wie sehen die Aufgaben bei euch aus, die solche Erfahrungen vermitteln?
Einen Ausschnitt findest du unter Softskills.
Soll ich bei der Vorstellung überhaupt sagen, dass ich Verbindungsstudent bin?
Kommt auf die Verbindung an. Wenn du bei einer gelandet bist, die man im Verfassungsschutzbericht findet, dann lieber nicht. Wenn du hingegen bei einer bist, von der der bayerische Innenminister sagt, sie sei "über jeden Zweifel erhaben", dann lass es ruhig durchblicken.
Soll ich etwa mit Band zum Vorstellungsgespräch erscheinen?
Nur wenn du dich als Hausmeister bei einer Verbindung bewirbst.
Und wenn der Recruiter etwas gegen Verbindungsstudenten hat?
Prima, dann landest du nicht bei einer Firma, bei der vermutlich nicht nur die Personalabteilung unprofessionell arbeitet.
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