Unsere Freunde

Der Rote Verband (RV)

Verbindungsstudentische Rituale und steiles Gehabe innerhalb der burschenschaftlichen Bewegung wurden immer schlimmer – bereits vor 150 Jahren. Das störte nicht nur die Bubenreuther. 1862 schloss man sich mit Gleichgesinnten zusammen. Mit von der Partie waren die Arminia auf dem Burgkeller Jena und wenig später die Alemannia Bonn. Schließlich wurde der Rote Verband (RV) mit weiteren großen und alten Bünden ins Leben gerufen.

Das Kaiserreich ist längst Vergangenheit, aber die Freundschaft unter den Burschenschaften hat die Zeiten überdauert. Höhepunkte im Semesterprgramm sind die großen (fünfjährigen) Stiftungsfeste, von denen jedes Jahr im Roten Verband mindestens eines anfällt.

Die Burschenschaften des Roten Verbandes

Jenaische Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller (gegr. 1815)
Burschenschaft der Bubenreuther Erlangen (1817)
Burschenschaft der Pflüger Halle zu Münster (1837)
Burschenschaft Alemannia zu Bonn (1844)
Burschenschaft Brunsviga Göttingen (1848)
Marburger Burschenschaft Arminia (1860)
Berliner Burschenschaft Obotritia (1886)

Die Neue Deutschen Burschenschaft (NeueDB)

Manche Burschenschafter bekommen Begriffe wie „Patriotismus“ oder „Vaterlandliebe“ in den falschen Hals. Und meinen, die burschenschaftliche Bewegung „auf Rechts“ drehen zu müssen. Die Neue Deutsche Burschenschft (NeueDB) setzte 1996 einen Gegenakzent. Ihr geht es darum, die Traditionen und Werte der Urburschenschaft auf zeitgemäße Weise fortzuführen. Ohne nationale Überhöhung. Die Bubenreuther waren bei der Gründung dabei.

Die Burschenschaften der NeuenDB

Danziger Burschenschaft Alemannia zu Aachen
Burschenschaft der Bubenreuther Erlangen
Burschenschaft Brunsviga Göttingen
Burschenschaft Teutonia Hannover
Burschenschaft Markomannia Kaiserslautern
Burschenschaft Berolina-Mittweida zu Lübeck
Marburger Burschenschaft Arminia
Burschenschaft Ulmia Stuttgart

Mitglied im Freundeskreis:

DStV Chamavia Oldenburg

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